Barrierefreie Kommunikation

Adressatengerechte Kommunikation meint, dass wir Form und Inhalt unseres Kommunikationsangebots auf die unterschiedlichen Kompetenzen und Wissensbestände von Adressatinnen und Adressaten zuschneiden. Bei Personen, die aufgrund ihrer Sprach- und Lesekompetenzen (noch) nicht in der Lage sind, allgemein- oder fachsprachlichen Formen der Kommunikation zu folgen oder sie zu erfassen, ist dies von besonderer Bedeutung.

Barrierefreie Kommunikation bezieht sich auf den hindernisfreien Zugang zu Information und Kommunikation. Wir verstehen Barrierefreiheit nicht in einem rein technischen Sinn, sondern als uneingeschränkte Zugänglichkeit zu mündlichen und schriftlichen Texten in Medium, Form und Inhalt, so dass sie ohne zusätzliche Hilfen genutzt werden können.

Beispiele adressatengerechter und barrierefreier Kommunikation sind Texte in leicht verständlicher Sprache, das Verdeutlichen sprachlicher Inhalte durch Visualisierungen, vereinfachende graphische Gestaltung, das Dolmetschen von Laut- in Gebärdensprache.

Wir arbeiten im Institut Integration und Partizipation (IIP) der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW. Seit mehreren Jahren befassen wir uns in Forschung, Entwicklung, Lehre, Weiterbildung und im Rahmen von Dienstleistungen mit Formen angepasster Kommunikation.

Aktuelles

Symbole für unterschiedliche Beeinträchtigungsformen

Kommunikation im Erwachsenen·schutz-Verfahren

Barrierefreier Leitfaden in Leichter Sprache und für Fachpersonen

Kontakt

  • Prof. Gabriela Antener

    Dozentin, Institut Integration und Partizipation, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
  • Prof. Dr. Anne Parpan-Blaser

    Dozentin, Institut Integration und Partizipation, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
  • Dr. Simone Girard-Groeber

    Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut Integration und Partizipation, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
  • Annette Lichtenauer, lic. phil.

    Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut Integration und Partizipation, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
×